Deutsch-israelische
Reisevorbereitungen bei Humus und Skype
Bei exotischen Früchten und Humus –einer orts- und
kulturtypischen Speise aus Kichererbsenbrei- bereitete der Deutsch-Israelische
Freundeskreis Karlsruhe am vergangenen Dienstag 25 Teilnehmer auf eine
Israelstudienreise an Pfingsten 2017 vor. Das Konzept der Reise, das auf den
langjährigen Erfahrungen des 1. Vorsitzenden Bernd Morlock beruht, sieht neben
einem Besuch der Partnerregion des Landkreises in Sha’ar Hanegev in der Nähe
des Gaza-Streifens auch einen Abstecher in die palästinensischen
Autonomie-Gebiete, in die boomende Hauptstadt
Ramallah sowie die für 40.000 Einwohner geplante Wüsten-Retortenstadt
Rawabi vor. Daneben stehen natürlich auch Jerusalem, Tel Aviv, der See
Genezareth und die Negev-Wüste auf dem Programm der insgesamt 32-köpfigen Reisegruppe, ebenso wie der
Supreme Court Israels, ein Bezug zum Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Es ist eine Reise „auf beiden Seiten der
grünen Linie“, der Waffenstillstandslinie von 1949 und Demarkationslinie
zwischen dem israelischen Kernland und der Westbank.
Als Experten waren eingeladen per moderner Skype-Technik aus
Israel direkt zugeschaltet, Frau Tati Weiss, früher Pfarrerin der badischen
Landeskirche und seit 14 Jahren mit einem Israeli verheiratet als Reiseleiterin
der Gruppe sowie Herr Burkhard Bock, Reisebuchautor des Reiseführers „Israel
und Palästina. Handbuch für individuelles Entdecken“. Hier ein Teil der Resiegruppe.
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