Mittwoch, 31. Mai 2017

Besuch beim Bundesverfassungsgericht


Supreme Court in Jerusalem
Zwei architektonisch und auf Grund der hohen rechtlichen Standards herausragende Gerichte: das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe und der Oberste Gerichtshof in Jerusalem, den die Reisegruppe am 11. Juni besuchen wird.

Was liegt also näher als die Reise durch einen Besuch beim höchsten deutschen Gericht vorzubereiten. Am Verfassungstag, dem 23. Mai, werden wir dort durch das Gebäude geführt und es werden uns Unterschiede und Parallelen deutlich gemacht.
Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe

Beide Gerichte genießen national und  international ein sehr hohes Ansehen. Dies ist besonders in Anbetracht des schwierigen Umfeldes in Israel keine gering zu schätzende zivilisatorsiche Leistung. Während das BVG nur für das Verfassungsrecht und die Sicherung der Grundrechte zuständig ist, ist der Supreme Court Israels auch oberstes Fachgericht. Er besteht aus 15 Richterinnen und Richtern und interpretiert die 11 Grundgesetze, die zusammen mit der Unabhängigkeitserklärung die Verfassung Israels bilden.


Montag, 15. Mai 2017

Vorbereitungstreffen am 25.04. im Landratsamt



Deutsch-israelische Reisevorbereitungen bei Humus und Skype



 Bei exotischen Früchten und Humus –einer orts- und kulturtypischen Speise aus Kichererbsenbrei- bereitete der Deutsch-Israelische Freundeskreis Karlsruhe am vergangenen Dienstag 25 Teilnehmer auf eine Israelstudienreise an Pfingsten 2017 vor. Das Konzept der Reise, das auf den langjährigen Erfahrungen des 1. Vorsitzenden Bernd Morlock beruht, sieht neben einem Besuch der Partnerregion des Landkreises in Sha’ar Hanegev in der Nähe des Gaza-Streifens auch einen Abstecher in die palästinensischen Autonomie-Gebiete, in die boomende Hauptstadt  Ramallah sowie die für 40.000 Einwohner geplante Wüsten-Retortenstadt Rawabi vor. Daneben stehen natürlich auch Jerusalem, Tel Aviv, der See Genezareth und die Negev-Wüste auf dem Programm der insgesamt  32-köpfigen Reisegruppe, ebenso wie der Supreme Court Israels, ein Bezug zum Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.  Es ist eine Reise „auf beiden Seiten der grünen Linie“, der Waffenstillstandslinie von 1949 und Demarkationslinie zwischen dem israelischen Kernland und der Westbank.
Als Experten waren eingeladen per moderner Skype-Technik aus Israel direkt zugeschaltet, Frau Tati Weiss, früher Pfarrerin der badischen Landeskirche und seit 14 Jahren mit einem Israeli verheiratet als Reiseleiterin der Gruppe sowie Herr Burkhard Bock, Reisebuchautor des Reiseführers „Israel und Palästina. Handbuch für individuelles Entdecken“. Hier ein Teil der Resiegruppe.