Der Tag begann früh. Um 7 Uhr ging es los auf dem Weg nach Norden mit einem Zwischenstopp in Megiddo dem alten Armagedon. Auf dem Tel der 5000 Jahre alten Stadt kann man nicht nur über die
Tati erläutert Megiddo am Modell
Historie lernen sondern hat einen herrlichen Blick über die Jesreel-Ebene zu den Bergen von Samaria und Gilboa.Auch Nazareth ist bereits zu sehen. An der Schnittstelle mehrerer Handels- und Heeresstraßen gelegen, war Megiddo nicht nur eine wichtige Verwaltungszentrale -zeitweise des ägyptischen Pharao- sondern auch Schauplatz großer Schlachten. Konstitutiv für Städte waren vor 5000 Jahren Stadtmauern, Toranlagen, autonome Wasserversorgung, Kultplatz und Getreidesilos zur Versorgung der Soldaten, Beamten und Bevölkerung.
Weiter geht es an den See Genezareth nach Kapernaum, dem Wohnort des Petrus. Dort
Der Petersfisch auf unserem Teller
speisen wir zu Mittag den schmackhaften Petersfisch, besichtigen Kapernaum und die Brotvermehrungskirche und beschließen den Tag mit einer Bootsfahrt auf dem See. Jeder Lufthauch -und davon gab es ausreichend auf dem Schiff- ist wegen der hohen Temperaturen hier 200 m unter dem Meeresspiegel willkommen.
Die nächsten beiden Nächte werden wir in der Stadt Tiberias am See verbringen. Diese Gegend war das bevorzugte Siedlungsgebiet der ersten jüdischen Einwanderer, weil das Land sehr sumpfig und schwierig zu bewirtschaften war, war es einfacher zu kaufen. Hier wurden also die ersten Kibbuzim gegründet. Auch heute hat die Landwirtschaft eine hohe Bedeutung. Im suptropischen Klima wachsen Bananen, Avocados und viele andere Früchte. Von der Westseite des Sees hat man den Blick auf die Golanhöhen vor Augen, die im 6-Tage-Krieg von Syrien erobert und später annektiert wurden. Morgen werden wir dorthin fahren und einen Blick nach Syrien werfen.
Abkühlung im See
Kein Maulbeerbaum und keine Prophetin, aber eine interessante Einführung in Kapernaum
Begegnung auf dem See
Auch einige wenige Surfer sind unterwegs auf dem größten Trinkwasserreservoir Israels
Blick auf dem Hotelfenster des Prima Too in Tiberias
Dies war wirklich ein Tag der Kontraste, der morgens um 9.30 Uhr im Regierungsviertel in Westjerusalem nach einem Abstecher zur Menorah vor der Knesset, dem israelischen Parlament, beim Obersten Gerichtshof begann.Dort erhielten wir eine sehr anschauliche, engagierte Führung durch das architektonisch äußerst ansprechende Gebäude mit seinen vielfältigen symbolischen Bezügen. So soll das Recht der Gerechtigkeit auf der Grundlage der Wahrheit und der Fakten dienen. Dies wird symbolisch durch runde Fenster oben und eckige Formen auf dem Boden sowie eine Pyramide im Zentrum des Baus ausgedrückt. Die Eingangshalle glänzt mit viel Transparenz und einem Blick auf Stadt und Markt (siehe links). Viele Bezüge zu
Jerusalem spiegeln sich in der Architektur wieder, nicht nur die Einteilung in vier Bereiche entsprechend der vier Stadtviertel sondern auch der Bezug zu der Tatsache, dass in jüdischen Gemeinden gemäß der Torah das Recht an den Stadttoren, dem Zugang zur Gemeinschaft, nicht auf dem Forum, gesprochen werden soll. Schließlich gehört zu den 7 noachidischen Geboten (nach Noah für die ganze Menschaft) als einziges positives Gebot unter 6 Verboten, das Gebot Gerechtigkeit zu schaffen. Diese Tore, an denen Recht gesprochen wird, sind im Zugang zu den Gerichtsräumen auch deutlich erkennbar. Das Oberste Gericht baut auf 29 Amtsgerichten und 6 Bezirksgerichten auf und ist zuständig für alle Berufungsverfahren in Zivil- und Strafsachen sowie für verfassungsrechtliche Fragen. Israel hat keine Verfassung sondern 13 Grundgesetze. Die 15 Richterinnen und Richter entscheiden 10.000 Fälle pro Jahr in einem Land, in dem es 70.000 Juristen, also einen pro 150 Einwohnern gibt. Richter werden auf Lebenszeit von einem 9-köpfigen Komitee aus 2 Knesset-Abgeordneten, 2 Regierungsvertretern, 3 Richtern des Obertsten Gerichtshofes sowie 2 Vertretern der Anwaltskammer bestimmt. Damit soll der Einfluss der Politik beschränkt werden. Richter werden automatisch mit 70 Jahren pensioniert. Oft würden sie gerne
weiterarbeiten. Es gibt die ironische Aussage: retired but not tired. Die Entscheidungen des Gerichts widersprechen oft der Regierung bzw. Politik und sind unabhänig und wegweisend in vielen Bereichen. So erhielten die Beweohner des Westjordanlandes während des Golfkrieges 1991 Gasmasken zum Schutz gegen befürchtete Giftgasangriffe Saddam Husseins, wenn diese auch auf den Dächern dort bejubelt wurden. Eine junge Soldatin erstritt das Recht, auch als Frau Pilotin werden zu dürfen. Die illegale Siedlung Amona im Westjordanland musste auf Gerichtsbeschluss vor wenigen Wochen geräumt werden. Zu Recht besteht das hohe Ansehen des Gerichtes, das wir auch bei der Vorbereitung in Karlsruhe erfahren durfen. Einem Alarm wegen einer Erdbebenübung mussten wir nicht folgen, sondern durften unsere Tour fortsetzen und neben dem Museum auch einer Verhandlung zweier Fälle beiwohnen. In einem der Fälle ging es um die umstrittene Verwaltungshaft für des Terrorismus verdächtigte Personen.
Die Gruppe vor dem Janusz Korczak Denkmal
Das Museum in YafVashem
Mit Verspätung, die wir nicht bereuten, ging es weiter nach YadVashem, der Holocaust-Gedenkstätte, wo der furchtbaren Folgen eines Unrechtssystems gedacht wird, aber auch der Perspektiven, die dies für die Gründung Israels hatte. Tati gelang es meisterhaft -sie ist schließlich auch die beste Reiseführerin von allen- uns in der Kürze der Zeit einen sehr guten Eindruck zu vermitteln.
Nun überließ uns Tati unserem Schicksal und wir fuhren mit Muhtassem,
unserem arabischen Guide aus Ostjerusalem, in die Westbank, das
palästinensische Autonomiegebiet. Die Überfahrt über den Checkpoint
brachte keinerlei Probleme. Mauer und Abtrennungszaun schockierten jedoch
durchaus. Auch die Perspektive wechselte völlig und dieser abrupte Wechsel hinterlässt einen
mitunter für eine Weile ratlos. So verursachte die Aussage von Dr. Maria Khoury (links),
einer Griechin, die als Gattin des Brauereibesitzers von Taybeh bei der
Führung berichtete es gäbe nur für zwei Tage pro Woche Wasser großes Erstaunen. Man behilft sich
allerdings mit Tanks,die man entsprechend befüllt über den Engpass hinweg. Frau Dr. Khoury bestätigte auch auf Nachfrage, dass Wasserpreise für Siedler und Palästinenser dieselben seien. Sehr beeindruckt waren wir von dem Wunsch wirtschaftlich erfolgreich zu sein und trotz widriger Umstände ein Produkt von hoher Qualiät nach deutschem Reinheitsgebot herzustellen. Maria zählt ihre Familie zu den post-Oslo Familien. Sie lernte ihren palästinensischen Ehemann beim Studium in Boston, USA, kennen und zog mit ihm in optimistischer Aufbruchsstimmung 1994 nach Taybe, wo man hoffte die Firma aufbauen und groß machen zu können, auch wenn 90% der Umwohner als Musile keinen Alkohol trinken dürfen. In Jerusaelm und Israel dagegen ist Taybeh Bier bekannt und beliebt. Auch in Hamburg gibt es ein Franchising Subunternehmen, worauf man sehr stolz ist. Das Diskriminierungsgefühl und die Enttäuschung, aber auch der Wunsch nach einer positiven Zukunft waren immer wieder deutlich spürbar, auch bei unserem Guide Mohtassem, der sich mehr und mehr öffnete und an dem Beispiel des Check-Points Kalandia die Probleme der palästinensischen Gesellschaft, die mindestens so zerissen wie die israelische ist, erläutert. Die Flüchtlingslager stellen einen großen Unruheherd dar, Korruption und Führungsrivaliät tun das ihrige. Es fielen
Namen wie Marwan Bagruti, Mohammed Dachlan und Mahmud Abbas. Wer mehr wissen will, möge recherchieren. Dies sprengt den Rahmen des Blogs. Jedenfalls trat ein unverholener Nationalstolz in die Augen von Muhtassem als er uns Rawabi, die Wüsten-Retortenstadt, vorstellt. Nach dem Vorbild der jüdischen Siedler ensteht hier eine moderne palästinsische Stadt, finanziert aus arabischen und israelischen Quellen. Berührungsängste gibt es bei dieser Vorbildfunktion offensichtlich keine. Man dürfe uns solle voneinander lernen. Es gibt relativ günstigen Wohnraum und beste Konsum- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Sogar Künstler aus dem Libanon kämen in das größte Amphitheater Israels(!), sagt Muhtassem. Nicht jeder kann hierher ziehen. Die Bewohner werden sorgfältig ausgewählt sowie dann Darlehen bereitgestellt.Top-Auswahlkriterium ist die Bildung. Es soll eine moderne Vorzeigestadt nach dem Vorbild der Siedler werden. Und in der Tat hält unser arabischer Busfahrer, der noch nie hier war, Rawabi zunächst für eine Siedlung. Kein Wunder. Und so konnten wir wegen der Probleme beim Check-Point Kalandia und wegen Zeitknappheit an diesem Tag nicht mehr nach Ramallah fahren.
Panorama Jerusalems mit der goldenen Kupel des Felsendoms
... Jerusalem kennen lernen. Früh morgens um 8 Uhr brachte uns der Bus auf den Ölberg, wo wir den Überblick über die Altstadt von Jerusalem gewannen und das herrliche Panorama genießen konnten. Hier erwarten auf den jüdischen Friedhöfen die Toten die Ankunft des Messias, der dann durch das Goldene Tor auf den Tempelberg ziehen wird. Für uns Anlass Bestattungsbräuche in verschiedenen Kulturen und auch bei uns zu reflektieren. Von hier aus ging es bergab über die Kirche Dominus Flevit (der Herr hat geweint) in den Garten Gethsemane, wo Tati viele Bezüge sprachlicher und spiritueller Natur herstellen konnte. So gilt der Olivenbaum als Baum des Lebens weil er Jahunderte alt wird und immer wieder neue Triebe bildet (hebräisch Netzer, der Messias als Sproß
Blick v. Gethsemane auf die russische Maria-Magdalena-Kirche
aus dem Hause Davids). Gethsemane für Olivenpresse und den Druck der bei Lebensentscheidungen auf dem Einzelnen lasten kann sowie die Frage, ob er Unterstützung findet oder die Freunde in alleine lassen wie Jesu Jünger immer wieder einschliefen und nicht mit ihm wachten. Sie hatten, so klärt uns Tati auf, beim Passah-Mal drei Becher Wein trinken müssen und waren neben der Unachtsamkeit auch entsprechend müde.
Nun geht es aufwärts durch das Löwentor zur Festung des Pilatus, wo die eigentliche Via Dolorosa durch die Altstadt bis zur Grabeskirche verläuft. Für uns keine schmerzensreiche Straße zumal das Wetter mit angenehmem Wind es uns leicht macht. Am Östereichischen Hospiz bietet sich freitags eine interessante Begegnung der Religionen, die man bequem aus dem Cafehaus verfolgen könnte. Muslime kommen vom Freitagsgebet vom
Die Gruppe vor dem Eingang zur Grabeskirche
Tempelberg und werden abgelöst von der Kreuzesprozession der Franziskaner, die um 15 Uhr beginnt und schließlich ergänzt durch die ultraorthodoxen Juden, die am Freitagabend aus Mea Shearim zur Klagemauer eilen. Ein Projekt für die Zukunft. Wir gehen weiter auf der Via Dolorosa zur Grabeskirche, auf deren Dach wir unter einem Pfefferbaum erfahren, dass der Name Yerushalaijm ein Dualis ist, der das irdische und himmlische Jerusalem bezeichnet. Tati führt weitere Kontraste aus dem menschlichen Erfahrungsbereich an.
Vor der Besichtigung der Grabeskirche gibt es eine Stärkung im Fallaffel-Restaurant. Die Situation in der Grabeskirche, deren innerster Bereich, das Grab, erst in diesem Jahr restauriert wurde und die sonst im Status Quo festgefroren ist, kommt sehr gut zum Ausdruck in dem Film "In meines Vaters Haus" von Heiko Schomerus, der an dieser Stelle wärmstens empfohlen sei.
Wir ziehen weiter zum Zionsberg, wo sich die Dormitio-Kirche (Entschlafungsort der Gottesmutter Maria), das Davidsgrab sowie der Saal des Abendmahls befinden. Von hier aus geht es durch die Altstadt zurück zum Hotel. Manche machen noch Station im Österreichischen Hospiz, wo es neben Apfelstrudel einen herrlichen Blick über die Altstadt gibt.
Die Geschichte Jerusalems bringt uns eine Light and Sound Show in der Davidszitadelle am Jaffator nahe. Jetzt sich alle müde und bettschwer.Trotzdem wird im Dachgarten noch abschließend reflektiert. Leila tov.
"Pkak" (Zungenbrecher siehe unten) war des hebräische Stichwort des Tages. Von Tati eingeführt auf dem Weg vom Ben Gurion Flughafen nach Jerusalem. Da gab es nämlich zwei oder drei kleinere Staus, auf Hebräisch Pkak, was so viel wie Korken oder Stau bedeutet. Auf dem Weg zum Frankfurter Flughafen blieben die erwarteten Staus hingegen aus, nur die Sicherheitsvorkehrungen irritierten hin und wieder. But it's for your own safty. Und wir kamen sicher und wohlbehalten bei angenehmen Temperaturen im Golden Walls am Damaskus Tor an. Das orientalische Essen wurde sehr gelobt und frisch gestärkt konnten wir uns noch zu einem abendlichen Rundgang durch die Altstadt zur Klagemauer (eigentlich Western Wall, denn dort wird gebetet, nicht geklagt) aufmachen. Der Sabbath sowie der Ramadan mit seinem abendlichen Fastenbrechen erzeugten eine teilweise sureale Atmosphäre, wenn sich große Gruppen jüdischer Orthodoxer in unterschiedlichem Outfit auf dem Weg von ihrem Wohnviertel in Mea Shearim durch das arabische Viertel zur Klagemauer bewegen. Es sieht völlig reibungslos aus, als ob sich beide Gruppen ignorierten. Und doch ist es nicht so.Hier einige Eindrücke:
Begrüßung durch Reiseleiterin Tati Weiss am Flughafen: In Tatis Händen sicherer als in Abrahams Schoß
Aufstieg (Aliya) nach Jerusalem
Souk Szene hinter dem Damaskus Tor
Die Gruppe lausch gebannt Tatis Ausführungen an der Klagemauer und hat viele Fragen.
Hier der Zungenbrecher zu pkak - ein wunderschönes Wort und gleich auch wie man's schreibt, aber vorsicht von links nach rechts. Man sieht zweimal k ohne Vokale. eine Schreibweise, die verlangt, dass man eigentlich schon weiß, was man lesen will, wie Tati sich ausdrückte.
בקבוק בלי פקק Bakbuk bli pkak
A bottle without a plug.
Und hier das Ramadan-Video, das ich weiter empfehlen soll mit weiteren Links
Fastenbrechen im Ramadan am Damaskus Tor vor unserer Haustür - hier steppt der Bär
Der Film "Die Band von Nebenan" zeigt auf humorvolle Weise Klischees und Tiefe in den israelsiche-arabischen beziehungen. Vor allem kommt in den ersten fünf Minuten das Terminal 2 des Ben Gurion Flughafens zu Geltung, auf das Israelis immer noch stolz sind. ElAl (El Airlines / Gott Airlines) kommt hier an. Terminal 1 hat höchstens noch nostalgischen Wert und dient den "Billigfliegern".
Zwei architektonisch und auf Grund der hohen rechtlichen Standards herausragende Gerichte: das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe und der Oberste Gerichtshof in Jerusalem, den die Reisegruppe am 11. Juni besuchen wird.
Was liegt also näher als die Reise durch einen Besuch beim höchsten deutschen Gericht vorzubereiten. Am Verfassungstag, dem 23. Mai, werden wir dort durch das Gebäude geführt und es werden uns Unterschiede und Parallelen deutlich gemacht.
Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe
Beide Gerichte genießen national und international ein sehr hohes Ansehen. Dies ist besonders in Anbetracht des schwierigen Umfeldes in Israel keine gering zu schätzende zivilisatorsiche Leistung. Während das BVG nur für das Verfassungsrecht und die Sicherung der Grundrechte zuständig ist, ist der Supreme Court Israels auch oberstes Fachgericht. Er besteht aus 15 Richterinnen und Richtern und interpretiert die 11 Grundgesetze, die zusammen mit der Unabhängigkeitserklärung die Verfassung Israels bilden.
Deutsch-israelische
Reisevorbereitungen bei Humus und Skype
Bei exotischen Früchten und Humus –einer orts- und
kulturtypischen Speise aus Kichererbsenbrei- bereitete der Deutsch-Israelische
Freundeskreis Karlsruhe am vergangenen Dienstag 25 Teilnehmer auf eine
Israelstudienreise an Pfingsten 2017 vor. Das Konzept der Reise, das auf den
langjährigen Erfahrungen des 1. Vorsitzenden Bernd Morlock beruht, sieht neben
einem Besuch der Partnerregion des Landkreises in Sha’ar Hanegev in der Nähe
des Gaza-Streifens auch einen Abstecher in die palästinensischen
Autonomie-Gebiete, in die boomende HauptstadtRamallah sowie die für 40.000 Einwohner geplante Wüsten-Retortenstadt
Rawabi vor. Daneben stehen natürlich auch Jerusalem, Tel Aviv, der See
Genezareth und die Negev-Wüste auf dem Programm der insgesamt32-köpfigen Reisegruppe, ebenso wie der
Supreme Court Israels, ein Bezug zum Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.Es ist eine Reise „auf beiden Seiten der
grünen Linie“, der Waffenstillstandslinie von 1949 und Demarkationslinie
zwischen dem israelischen Kernland und der Westbank.
Als Experten waren eingeladen per moderner Skype-Technik aus
Israel direkt zugeschaltet, Frau Tati Weiss, früher Pfarrerin der badischen
Landeskirche und seit 14 Jahren mit einem Israeli verheiratet als Reiseleiterin
der Gruppe sowie Herr Burkhard Bock, Reisebuchautor des Reiseführers „Israel
und Palästina. Handbuch für individuelles Entdecken“. Hier ein Teil der Resiegruppe.